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MFT-Weiterbildungsmöglichkeiten

Weiterbildungen in Multifamilienarbeit und Multifamilientherapie werden von Instituten mit von der BAG MFT oder der DGSF anerkannten Lehrtherapeutinnen und Lehrtherapeuten angeboten. Die Institute sind über Deutschland verteilt. Sie tauschen sich regelmäßig aus und entwickeln die Ausbildung weiter.

Die Weiterbildungen orientieren sich an den Standards der BAG MFT, sie unterscheiden sich in Aufbau und Schwerpunktsetzung. Grundsätzlich werden für eine eigenverantwortliche Leitung einer MFT Gruppe eine mindestens 13tägige Weiterbildung in den Grundlagen der MFT empfohlen. Für Co-Trainer (z.B. Klinik, Jugendhilfe) oder begleitenden Lehrkräfte (FiSch, Familienklasse, Familienschule) können diese abweichen.

Eine zertifizierte Weiterbildung als Multifamilientherapeut*in (Aufbaukurs) setzt den/die Multifamilientrainer*in voraus.

Weitergehende Informationen können gerne bei der BAG MFT oder den Mitgliedsinstituten für Weiterbildung erfragt werden.

*180 UnterrichtsEinheit:

Dokumentation eigener MFT Praxis / Beschreibungen der Sitzungen = 100 UE (Sitzungsdauer insgesamt)
Dokumentierte Intervision = 60 UE
Abschluss Colloquium = 20 UE

UE = 45 Minuten
max. 10 UE / Tag

Aktuelle Kursangebote

Hier können Sie uns gern Ihren Veranstaltungsvorschlag senden

    Unsere Institute in Sachen Fort- und Weiterbildung

    Wiecker Straße 3c, 13051 Berlin, Germany

    Neuer Markt 2, 18439 Stralsund, Germany

    Myrtenring 63, 27612 Loxstedt, Germany

    Angelsteg 5, 01309 Dresden, Germany

    Dreeskenweg 6, 26629 Großefehn, Germany

    Dorfstraße 8, 24888 Loit, Germany

    Mülbergerstraße 146, 73728 Esslingen am Neckar, Germany

    Am Pedro-Jung-Park 1, 63450 Hanau, Germany

    Literatur

    Die Familienklasse: Multifamiliengruppenarbeit in Schulen

    von Neil Dawson (Autor), Brenda McHugh (Autor), Eia Asen (Autor)
    Verlag Modernes Lernen, 2019

    Das Manual beschreibt die Prinzipien und Methoden der Familienklasse. Neben einer ganzen Reihe praktischer Methoden werden sowohl der theoretische Hintergrund als auch die zugrundeliegende pädagogische/therapeutische Haltung beschrieben. Systemisches Denken und Elemente mentalisierungsbasierter Konzepte fließen hier ebenso ein, wie grundlegende Aspekte der Multifamilienarbeit/-therapie. Das Buch verbindet auf diesem Weg ganz praxisnahe konkrete Übungen mit systemisch-lösungsorientierten Techniken der Gesprächsführung, wie dem 5-Schritte Modell. Das Manual bietet eine Leitlinie für die Initiierung von Familienklassen und erläutert grundlegende Ideen für die Zusammenarbeit von Lehrern, Kindern, ihren Eltern und anderen therapeutischen Professionen.

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    Praxis Familiengruppe: Materialien zur Multifamilientherapie (Berichte aus der Pädagogik)

    Die Eltern-Kind-Gruppentherapie ist ein multifamilientherapeutischer Ansatz, der Eltern und Kindern Begegnungsmöglichkeiten eröffnet, indem sie persönliche und familiäre Themen gemeinsam gestalterisch bearbeiten. Sie verbindet einen erfahrungsorientierten Ansatz mit der Vermittlung von Strategien, setzt dabei am Selbsthilfegedanken an und fördert somit das Zutrauen in die eigenen Möglichkeiten. Die gemeinsame gestalterische Aktion eröffnet die Möglichkeit, dass Eltern und Kinder sich positiv begegnen und häufig nach langer Zeit wieder einmal miteinander lachen, sich austauschen und miteinander verbunden fühlen. Unterstützt von anderen Eltern und begleitet von den Therapeuten können neue Strategien erarbeitet und ausprobiert werden. Dabei dient die Gruppe als Ideenbörse für gegenseitige Anregungen. Im Austausch mit anderen Eltern können ermutigende und belastende Erfahrungen geteilt und das Zutrauen in eigene Lösungswege gestärkt werden.

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    Lehrbuch der Multifamilientherapie
    Grundlagen, Methoden und Anwendungsfelder

    Herausgeber: Behme-Matthiessen, Ulrike, Pletsch, Thomas (Hrsg.)
    Springer, Heidelberg 2020

    Die Multifamilientherapie (MFT) hat viele Vorteile: Menschen solidarisieren sich, indem sie erleben, nicht allein betroffen zu sein. Sie überwinden eher die schambedingte Isolation, wenn sie bei anderen ähnliche Schwierigkeiten sehen und finden schnell eine sie verbindende gemeinsame Sprache.In diesem Lehrbuch für die Aus- und Weiterbildung in Systemischer Therapie werden theoretische Grundlagen, Arbeitsmethoden und Interventionstechniken sowie die Praxis multifamilientherapeutischen Handelns kompakt und anschaulich dargestellt. Anhand zahlreicher Fallbeispiele, Definitionen, Verständnisfragen und einem Online-Karteikartensatz zum Lernen und Wiederholen geben Expertinnen und Experten einen Einblick in die Arbeit der Multifamilientherapie in unterschiedlichen Kontexten und Einsatzbereichen.

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    Handbuch Familienklasse:
    Multifamiliencoaching im Unterricht

    Ulrike Behme-Matthiessen, Thomas Pletsch, Kerstin Bock, Andree Nykamp

    Lehrerinnen und Lehrer werden vermehrt damit konfrontiert, dass Kinder in der Schule stark herausforderndes Verhalten zeigen, bei dem ihr normales pädagogisches Handwerkszeug häufig nicht mehr ausreichend ist. Ohne die Hilfe anderer Fachkräfte und die Unterstützung der Eltern ist es für diese Kinder schwierig, den Schulalltag zu meistern. Die Familienklasse bietet hier einen neuen Weg, um aus solch schwierigen und symmetrisch eskalierenden Kreisläufen auszusteigen und das Miteinander nachhaltig zu verbessern. Sie könnte sich zukünftig als ein zentraler Baustein in der Zusammenarbeit zwischen der Schule und den Institutionen der Jugendhilfe erweisen und kann unter aktiver Einbindung der Eltern drohenden Suspendierungen und negativen Entwicklungsverläufen von Schülern entgegenwirken.

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    Handbuch der Multifamilientherapie

    „Es ist eine allgemeine Erkenntnis, dass Menschen in Konfliktsituationen für das eigene Problem meist eine eingeengte Sichtweise haben, aber eine hohe Sensibilität für ähnliche Probleme anderer.“ Diese Einsicht stand am Anfang der Multifamilientherapie (MFT), die in den USA und Großbritannien entstanden ist und zuletzt im deutschsprachigen Raum ganz neue Anwendungsbereiche erobert hat, so etwa in der Schul-, der Kinder- und Jugendsozialarbeit.

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    Mentalisieren mit Kindern und Jugendlichen

    Das Buch stellt die praktisch-therapeutischen Formen der Mentalisierungsförderung in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen vor. Es gewährt einen Überblick über verschiedene Felder der mentalisierungsbasierten Arbeit mit jungen Menschen und ihren Bezugssystemen. Dabei vermittelt es spezifische Haltungen, Interventionen und Forschungsergebnisse in therapeutischen Settings und stellt niederschwellige mentalisierungsbasierte Konzepte und Angebote vor.Kinder, die ungünstige Beziehungserfahrungen, emotionale Vernachlässigung, Gewalt oder sogar sexuelle Misshandlung erlebt haben, sind in der Regel in ihrer Mentalisierungsfähigkeit beeinträchtigt. Sie sind ungenügend auf ihre gegenwärtigen und auch alle zukünftigen Sozialbeziehungen vorbereitet und dadurch im weiteren Leben anfällig für traumatisierende Beziehungs- und Bindungserfahrungen. Mentalisierungsbasierte Psychotherapien mit Kindern und Jugendlichen, ihren Eltern und Familien sowie frühzeitige niederschwellige Angebote stellen nachweislich einen hilfreichen Weg zur (Nach-)Entwicklung von Selbstwirksamkeit und der Schlüsselqualifikation des Mentalisierens dar. Junge Menschen können also quasi nachlernen, was in ihrem natürlichen Beziehungsumfeld auf der Strecke geblieben ist.

    Mentalisieren lernen – den Teufelskreis ausTraumatisierungen, Konflikten und Risiken durchbrechen

    Das Buch stellt die praktisch-therapeutischen Formen der Mentalisierungsförderung in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen vor. Es gewährt einen Überblick über verschiedene Felder der mentalisierungsbasierten Arbeit mit jungen Menschen und ihren Bezugssystemen. Dabei vermittelt es spezifische Haltungen, Interventionen und Forschungsergebnisse in therapeutischen Settings und stellt niederschwellige mentalisierungsbasierte Konzepte und Angebote vor.

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    Systemisches Handwerk

    Werkzeug für die Praxis
    Schwing, Rainer , Fryszer, Andreas

    Wer systemisch arbeitet, wird sich mit der Zeit sein Handwerkszeug passend zurechtlegen. Manchmal ist sicherlich auch ein Handbuch erforderlich, in dem man nachschlagen kann, je nachdem, in welchem Zusammenhang und mit wem man es zu tun hat. Ein solcher Werkzeugkoffer ist erst recht für diejenigen nützlich, die das systemische Handwerk erlernen oder in den ersten Gesellenjahren sind. Die beiden Autoren, erfahren als Ausbilder, Berater, Therapeuten und Supervisoren, leiten Schritt für Schritt durch die Phasen systemischer Arbeit: Beobachten, Informationen erfassen und dokumentieren, Aufträge klären, Hypothesen bilden, Ziele definieren; Maßnahmen planen und umsetzen. Das systemische Vorgehen wird so konkret dargestellt, dass es direkt angewendet werden kann. Zahlreiche Fallbeispiele veranschaulichen die Umsetzung in den verschiedenen Feldern psychosozialer Arbeit. Kurze Skizzierungen des theoretischen Hintergrunds runden die Darstellung des jeweiligen „Werkzeugs“ ab. Das beschriebene Vorgehen ist keiner systemischen Richtung verpflichtet, sondern vermittelt schulenübergreifend wertvolles Know-how für alle Arbeits- und Berufsfelder.

    Von Praktikern für Praktiker aber bitte systematisch systemisch und undogmatisch.Handbuch für systemische Praktiker in allen psychosozialen Arbeitsfeldern.

    InhaltVorworte1. Ein erster Blick in den Koffer: Was Sie wo finden1.1 Zur inhaltlichen Gliederung 1.2 Zum formalen Aufbau der Texte Hinweise für den Leser 1.3 Unsere theoretische Position: Schaschlik statt Gulasch!2. Explorieren, beobachten, Anfänge gestalten2.1. Was Sie hier erwartet. über die Einstiegsphase 2.2. Was ist das System und wer gehört dazu? 2.3. Gesprächsvorbereitung: Fakten, Sichtweisen2.4. Vom Kontakt zum Kontrakt: Erstkontakte 2.5 Verhalten und Interaktionen beobachten 2.6. Eigene körperliche und emotionale Reaktionen beobachten 3. Informationen aufbereiten, analysieren und visualisieren3.1. Genogramm 3.2. Map 3.3. Familien-Helfer-Map 3.4. Zeitstrahl3.5. Soziogramme: Die Gruppe als System3.6. Berichte4. Entscheiden: Kontrakte schließen, Ziele setzen, Maßnahmen planen 4.1. Kontrakte als durchgängiges Prinzip systemischen Arbeitens4.2. Hypothesen bilden und zur Arbeitshypothese verdichten4.3 Hypothesenbildung in der Arbeit mit Migranten4.4. Gute Ziele definieren4.5. Gruppe als System: Hypothesenbildung5. Handeln: Intervenieren und Prozesse begleiten 5.1. Skulpturen: Metaphern im Raum 5.2. Erweiterungen: Skulpturen in verschiedenen Settings5.3. Zirkuläre Fragen5.4. Kommentare 5.5. Zeugenarbeit 5.6. Verhalten modellieren: handlungsorientierte Interventionen5.7. Kontexte modellieren: Netzwerkarbeit5.8. Externalisierung5.9. Metaphern und Geschichten 5.10. Zwischen den Sitzungen5.11. Veränderungen begleiten und stützen 5.12. Abschiede und Abschlussphasen 5.13. Wann ist was günstig: Gibt es typische Verläufe? 6. Haltungen, Werte und Rollen im systemischen Handwerk6.1. Haltungen und Werte6.2. Die Kontrolle6.3. Rollen der Beraterin: Teacher, Facilitator, Consultant, EvaluatorLiteraturRegister This book provides people who want to work systemically with a set of practical tools. It is above all a reference book full of specific and helpful information – which is especially important to persons learning the trade or who are in their first year of practice. The authors, experienced in training, consultation, therapy and supervising, take the reader step by step through the various phases of systemic work: observation, understanding, recording of information, clarification, forming hypothesis, defining aims, planning and application.Systemic work is explained in such detail that it can be used immediately. Various examples show how systemic therapy may be applied in different psycho-social fields. Short introductions to existing theories round off the insights into more practical matters. The authors and the methods they describe do not oblige the reader to any one systemic direction, but rather provide important knowhow for all fields of work.

    A reference book for systemic practitioners in all psycho-social fields.

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    Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung, 2 Bde.

    Grundlagenwissen; Das störungsspezifische Wissen

    Die limitierte Studienausgabe des „Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung“ von Arist von Schlippe und Jochen Schweitzer umfasst die aktuellen Ausgaben von Band I und II. Beide Bände sind im besten Sinne Lehrbücher: theoretisch fundiert und umfassend, in ihrem Praxisbezug nahe am Alltag der Leser/-innen in den verschiedenen Kontexten von Psychotherapie, Beratung, Sozialer Arbeit, Pädagogik, Coaching und Organisationsentwicklung. Die systemische Therapie und Beratung hat seit Erscheinen der Erstauflage des ersten Bandes 1996 keine grundlegenden Paradigmenwechsel erlebt, dafür aber zahlreiche Innovationen in der Methodik und in den Settings. Sie hat sich in neuen Arbeitsfelder erprobt, neue Vorgehensweisen für neue Probleme entwickelt, sich mit Diskursen aus Grundlagenforschung und anderen Therapie- und Beratungsansätzen beschäftigt und schließlich die schulenbedingten Profilierungskämpfe weiter hinter sich gelassen. So stellen die Autoren in der aktuellen Auflage des ersten Bandes eine inzwischen deutlich breiter angelegte und mehr integrierte systemische Therapie und Beratung dar, wobei sie umfassend auf Innovationen und Praktiken aus der englischsprachigen Literatur eingehen. Der zweite Band befasst sich mit dem störungsspezifischen Wissen der systemischen Therapie. Von den schizophrenen Psychosen über Essstörungen und Süchte bis zur Suizidgefährdung, von den Schreibabys über die Lernstörungen bis zur Hyperaktivität, vom Kinderkopfschmerz über den Brustkrebs bis zum Diabetes – Jochen Schweitzer und Arist von Schlippe erläutern die wichtigsten Störungsbilder der Erwachsenenpsychotherapie, der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und der Familienmedizin. Zu jedem Störungsbild werden charakteristische Beziehungsmuster und bewährte Entstörungen vorgestellt, zahlreiche Fallbeispiele veranschaulichen die systemtherapeutischen Arbeitsweisen. Band II zeigt, dass der Brückenschlag zwischen dem kontext- und lösungsbezogenen Denken der systemischen Therapie und dem störungsbezogenen Denken der evidenzbasierten Medizin und Psychotherapie möglich ist.Die Lehrbücher sind ein Muss für Studierende und Praktiker in Gesundheitswesen, Sozialer Arbeit, Pädagogik und Seelsorge sowie für Personen in Management und Unternehmensberatung.

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    Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung, Bd.2

    Das störungsspezifische Wissen

    Zehn Jahre nach dem „Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung“ befassen sich Jochen Schweitzer und Arist von Schlippe im zweiten Teil mit dem störungsspezifischen Wissen der systemischen Therapie. Von den schizophrenen Psychosen über Essstörungen und Süchte bis zur Suizidgefährdung, von den Schreibabys über die Lernstörungen bis zur Hyperaktivität, vom Kinderkopfschmerz über den Brustkrebs bis zum Diabetes – Jochen Schweitzer und Arist von Schlippe erläutern die wichtigsten Störungsbilder der Erwachsenenpsychotherapie, der Kinder- und Jugendlichentherapie und der Familienmedizin. Zu jedem Störungsbild werden charakteristische Beziehungsmuster und bewährte Entstörungen vorgestellt, zahlreiche Fallbeispiele veranschaulichen die systemtherapeutischen Arbeitsweisen. Dieses Lehrbuch zeigt, dass der Brückenschlag zwischen dem kontext- und lösungsbezogenen Denken der systemischen Therapie und dem störungsbezogenen Denken der evidenzbasierten Medizin und Psychotherapie möglich ist.

    Kein Widerspruch: Systemisch behandeln nach Störungsbildern.

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    Mentalisieren in Gruppen

    Das Buch stellt Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) an Beispielen der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in der Praxis, in Klinik und Tagesklinik dar. Das Buch beschreibt das Konzept des Mentalisierungsmodells in Gruppen und klinisch angewandten Gruppenpsychotherapien. Ausführlich werden die neurobiologischen und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen für Sprache, Sprechen und das Mentalisieren in Gruppen dargestellt. Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) beschreibt es am Beispiel der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in Praxis, Klinik und Tagesklinik und stellt Gemeinsamkeiten Unterschiede zwischen MBT-G und traditionellen psychodynamischen Gruppenpsychotherapien für spezielle Patientengruppen vor. Anhand klinischer Vignetten werden mentalisierungsfördernde und -hemmende Interventionen dargestellt. Eine Betrachtung der Einsatzmöglichkeiten über den therapeutischen Bereich hinaus rundet das Buch ab.- Eine neue und effiziente Form der Arbeit mit Gruppen- Wirksamkeit und hohe Effektstärke in Studien belegt- Mit Rollenspielen und InterventionsübungenDieses Buch richtet sich an:- Alle, die in Klinik und Praxis Gruppenpsychotherapien durchführenZur Reihe »Mentalisieren in Klinik und Praxis«, herausgegeben von Ulrich Schultz-VenrathMentalisieren ist die Fähigkeit, subjektive Neigungen und Motive des oder der Anderen und von sich selbst wahr zunehmen und wert zu schätzen. Mentalisieren wird als wesentliche menschliche Kompetenz angesehen. Die Fähigkeit des Mentalisierens ist bei verschiedenen psychischen Störungen unterschiedlich stark eingeschränkt oder nicht vorhanden. Dies hat häufig schwer wiegende Folgen. Die Mentalisierungsfähigkeit wieder herzustellen, ist eine zentrale therapeutische Aufgabe in den verschiedenen Psychotherapien.Die einzelnen Bände der Reihe stellen in kompakter Form die Anwendungsmöglichkeiten mentalisierungsgestützter Maßnahmen auf wichtigen Störungsfeldern vor.

    Für eine wirksame und effiziente Gruppentherapie – Auftakt der neuen Reihe „Mentalisieren in Klinik und Praxis“

    Das Buch stellt Methodik und Technik der Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie (MBT-G) an Beispielen der Gruppenleitung, der Gruppenstruktur, der Gruppenzusammensetzung in der Praxis, in Klinik und Tagesklinik dar.

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    Die kleine Psychotherapeutische Schatzkiste, Tl.2

    Weitere systemisch-lösungsorientierte Interventionen für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen oder Familien

    Das bietet die zweite Schatzkiste:- Neue Interventionen- Neue Indikationen- Erweiterung der Topics aus Band 1- Noch mehr BeispieleDie Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Familien oder Gruppen fordert den Therapeuten, Psychologen, Arzt, Pädagogen oder Berater immer wieder aufs Neue heraus…Für jede noch so ungewöhnliche Herausforderung eine Idee zu haben, kreativ und flexibel reagieren zu können und dabei möglichst lösungsorientiert zu sein, ist nicht immer einfach. Aber es kann durchaus leichter werden, wenn erprobte Interventionen, besondere Fragen oder „verstörende“ Kommentare griffbereit sind.Dies ist auch das Anliegen der Autoren im zweiten Band der „Kleinen Psychotherapeutischen Schatzkiste“ – einer Übersicht über weitere originelle Ideen und Handlungsmöglichkeiten im beratenden oder therapeutischen Alltag. Mit etwas Phantasie, wohl platzierten Worten, einer Portion Humor, gewohnten Dingen oder unerwarteten Aktionen kann ein Gespräch plötzlich eine andere Wendung bekommen, eine Perspektive entstehen oder der Klient bzw. Patient erneut zum Nachdenken angeregt werden.“Weiter so!“, „Gibt es noch mehr Ideen?“, „Das Buch ist so praktisch – einfach mal nachschlagen…“ oder „Man mag es gar nicht mehr aus der Hand geben.“ Die Rückmeldungen von Kolleginnen und Kollegen auf den ersten Band waren insgesamt so positiv, dass rasch die Nachfrage nach einem Folgeband entstand. In der bewährten Form wird zunächst in Besonderheiten der Gesprächsführung und gezielte Fragetechniken eingeführt. Daran schließen sich Kapitel zu weiteren Interventionen an, sowie Empfehlungen und bewährte Vorgehensweisen bei Verhaltensproblemen bzw. Störungsbildern. Abgerundet wird das praxisnahe Buch mit ganz alltäglichen und besonderen Herausforderungen.Mit systemischem Blick, einer ressourcen- und lösungsorientierten Grundhaltung sowie Neugier auf und Wertschätzung für das Gegenüber stellt das Buch eine wertvolle Unterstützung in der Begleitung von Menschen mit ihren individuellen Anliegen und Lebenssituationen dar.Es findet seinen Gebrauch in kinder- und jugendärztlichen, ergotherapeutischen oder logopädischen Praxen genauso wie in Beratungsstellen, kinder- und jugend-psychiatrischen Ambulanzen, beim Hausarzt, in Jugendhilfe-Settings oder in der Schulsozialarbeit. Es bereichert diejenigen, die bereits psychotherapeutisch arbeiten genauso wie diejenigen, die erstmalig Erfahrung mit dem systemisch-lösungsorientierten Herangehen sammeln.

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